Donnerstag, 29. Mai 2014

Meine Liebe zum (super) Weitwinkel

Weitwinkel, Froschperspektive, Dramatik, Schärfentiefe, Gegenlicht, Abendstimmung


© T. Cremer
Klingt wie ein Crash-Kurs zum Thema Bildgestaltung. Cooler Typ - cooles Bild.


Ich liebe Weitwinkel-Objektive, ...
...sie machen Vieles so einfach. Ich weiß noch, wie beeindruckt ich war, als ich mir vor mehr als 10 Jahren mein Tamron 19-35 mm Weitwinkel-Zoom zugelegt habe. Damals noch an einer Analog-Kamera. Analog-Kameras waren damals (für unsere jüngeren Leser) eigentlich immer auch Vollformat-Kameras. 19 mm waren da 19 mm - Nix mit Crop! Irre!

Dann kam die digitale Ära. Vollformat war unbezahlbar und nur noch absolute Profi-Ware. Schon waren 19 mm nur noch 27 mm. Das ist, wie wenn man im Schlafzimmer mitten in der Nacht das Licht anknipst. Ääääh - mach das aus. Crop kann so ernüchternd sein.

Nun bin ich wieder dabei - in der Weitwinkel-Wunder-Welt. Meine Objektivpalette beginnt wieder bei 11 - 16 mm (wer es mir mardig machen will, kann auch sagen 16 - 24 KB-mm). Um ehrlich zu sein, es war eine Versuchung. Ein Spielzeug, dass ich nach einem Jahrzehnt endlich wieder haben wollte. - Aber braucht man so was wirklich? 

Definitiv. Also ich brauche so was. Geiles Ding. Ich liebe das Weitwinkel. Mehr (Bildwinkel) als besagte 11 mm ist bestimmt Spielkram - aber 11 mm ist eine ernst zu nehmende Brennweite für eine Crop-Kamera. Unbedingt (außer bei Close-Up-Porträts - vielleicht).

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