Mittwoch, 4. Juni 2014

BePhunk beim Hafenfest

Am Wochenende war Hafenfest. Zwischen Kanalufer, Münsters Ausgehmeile und dem Kreativ-Kai hatten sich wieder bis zu 100.000 Besucher eingefunden. An drei Tagen wurde vorbei an den alten Industriebauten flaniert, die Biergärten aufgesucht und an 3 Konzertbühnen den unterschiedlichsten Bands gelauscht. 

© T. Cremer
Wieder dabei war BePhunk zwischen Haven und Hot Jazz Club. Großartige Musiker mit einem tollen Sound und einer fantastischen Sängerin.

Solltest du mal gefragt werden, ob du am Samstagsnachmittag lieber ein Shooting mit einem Super-Modell absolvieren oder ein Open-Air-Konzert fotografieren willst - dann antworte immer...


© T. Cremer
..."Open-Air-Konzert". Super-Modells kann ja jeder fotografieren. Bei so einem Konzert dagegen kann man an der Herausforderung nur wachsen. Wenn es für Fotografen eine Vorhölle gibt, dann öffnet sie um die sommerliche Mittagszeit ihre Pforten, stellt Musiker in einen Schuhkarton und platziert das ganze auf einen Platz, der mehr als das 5-fache an Menschen aufnehmen kann, als da sind: Das Scheinwerferlicht verpufft. Die Zuschauer wahren Abstand. Mikrofone und Notenständer befinden sich grundsätzlich vor den Gesichtern. Und alles scheint es nur in Frontalansicht zu geben.

© T. Cremer

Ich habe BePhunk ja auch schon im HotJazzClub fotografiert. Das war echte Genuss-Fotografie. Diesmal war es harte Arbeit. Dabei hatte ich noch Glück: Die Bühne lag fast vollständig im von Fotografen so geliebten 'offenen Halbschatten'. Schlagschatten im Gesicht sind mir weitestgehend erspart geblieben. 

© T. Cremer

Aber genug gejammert. Die Lösung heißt bewegen, bewegen, bewegen. Immer neue Perspektiven suchen, Brennweiten probieren, nach Neuem Ausschau halten. Momente abpassen.


© T. Cremer
 Es geht doch. Man muss es nur wollen.

© T. Cremer
© T. Cremer
© T. Cremer
© T. Cremer




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen